Schüler*innen/Eltern/
Lehrer*innen

Wir erachten eine transparente Kommunikation unter allen Beteiligten als einfaches, effizientes Mittel sich auf Augenhöhe zu begegnen. Das zeigt sich tagtäglich in unserer Kultur und unserem Verhalten untereinander. Für den Schulbetrieb sind an der REOSCH eine Handvoll Lehrpersonen zuständig. Das kleine, engagierte Team hat eine hohe Präsenz an der Schule sowie bei den Aktivitäten ausserhalb des Unterrichtsbetriebs. So ist es uns möglich, die Jugendlichen in ihrer Ganzheit wahrzunehmen und eine auf Respekt und Vertrauen basierende Beziehung aufzubauen.

Das kleine Team erweist sich auch im regelmässigen Austausch mit den Schüler*innen sowie mit den Eltern als Vorteil. Wir streben nach einem Teamgeist, in welchem sich alle gegenseitig entsprechend ihren Ressourcen möglichst optimal unterstützen. Kritisch hinterfragende und sich einbringende Eltern schätzen wir dabei sehr. Die Auseinandersetzung ermöglicht ein besseres Verständnis für die jeweiligen Situationen sowie für die Jugendlichen.

Lehrer*innen der REOSCH sind interessiert an der Entwicklung des Gegenübers. Wir sehen diesen Prozess als gemeinsamen Weg, der keinesfalls von uns an die Schüler*innen vorgegeben wird. Wir unterstützen die Schüler*innen im selbstverantwortlichen Handeln. Gemeinsam mit den Jugendlichen und den Eltern evaluieren wir die Faktoren für eine künftige Strategie oder einen bevorstehenden Entscheid. Dabei können die Jugendlichen optimalerweise auf die erlernten Werkezeuge aus den persönlichkeitsbildenden und den klassischen Unterrichtsfächern zurückzugreifen. In diesem Sinne sehen wir uns eher als Coaches, die mit den Jugendlichen unterwegs auf der Suche nach neuen Wegen sind. In der Regel ist für jeden Schüler und jede Schülerin ein individueller Weg erforderlich. Wichtig scheint uns, dass auch wir Lehrkräfte und bestenfalls die Eltern bereit und offen sind für den Weg, zu welchem sich die Schülerin oder der Schüler entscheidet, und wir den Prozess gemeinsam mittragen. Unseren Erfolg sehen wir darin, wenn wir als Lehrkräfte in diesen Prozessen ebenso mitwachsen können wie die Schüler*innen.